Tag 3

 

Der dritte Tag war angebrochen und Petrus meinte es mal wieder gut mit uns. Wir mußten später wieder unsere Sonnenbrillen rausholen damit wir einigermaßen vernünftig fahren konnten.

   

   

  

   

In längeren Abständen wurde man immer wieder daran erinnert, auf welcher Straße man sich befand. Und auf dieser Straße waren wir sehr lange unterwegs.

Die Landschaft sah zum Teil recht ungewöhnlich aus. So viele große Steine mitten im Wald sieht man nicht alle Tage. Der Straßenbelag war so rau wie eine grobe Raspel. Das war schon "Reifenmordend". Allerdings kommt man da bei einem Bremsmanöver mit Sicherheit schneller zum Stehen.

  

  

 

  

So langsam fing die Vegetation an sich zu verändern. Der Wald wurde stellenweise "löchrig" und es standen immer wieder einzelne kahle Bäume rum.

Bei einem Tankstopp trafen wir auf Vertreter der schwedischen Vulcaniergemeinschaft. Das mußte natürlich sofort fotografisch festgehalten werden.

Und weiter ging es Richtung Strömsund, unserem nächsten Campingplatz, den wir nach ca. 560 km erreichten. Mit dem Wetter hatten wir Glück, denn es fing erst an zu nieseln als wir die Zelte aufgebaut hatten.

Nach dem Aufbau gab's erstmal gepflegte "Hausmannskost".......die schmeckte sowohl kalt.....als auch warm.

  

  

Das Interessante zu dieser Jahreszeit istja, daß es in der Nacht nie richtig dunkel wird. Der Körper merkt das auch und man ist dadurch ziemlich früh wieder wach.